NVA DDR

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1

A

AA
Artillerieabteilung
AaG
Abgasanalysegerat
AAR
Artillerieausbildungsregiment
Aas
Ablaufabschnitt
AB
Aufklarungsbataillon
ABChA
Ausbildungsbataillon chemische Abwehr
ABF
Arbeiter- und Bauern-Fakultat
(Verbunden mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und dem Abitur an der ABF wird man Offiziersschuler)
ABI
Arbeiter- und Bauerninspektion
(Am 15. Mai 1963 geschaffen)
Abttr
Artilleriebatterie
Abr
Artilleriebrigade
ABV
Abschnittsbevollmachtigter der Deutschen Volkspolizei
a.D.
au?er Dienst
AdK
Akademie der Kunste
AdL
Akademie der Landwirtschaftswissenschaften
ADMV
Allgemeiner Deutscher Motorsportverband der DDR
(Am 1. Oktober 1958 gegrundet)
ADN
Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst
(Nachrichtenagentur der DDR, im Oktober 1946 gegrundet)
ADW (auch AdW)
Akademie der Wissenschaften der DDR
AeO
Arbeitsgemeinschaft ehemaliger Offiziere
(Am 11. Januar 1958 von ehem. Offizieren des Nationalkomitees Freies Deutschland, kurz NKFD, gegrundet. Sitz in der Hauptstadt der DDR.
Ursprung: Bund Deutscher Offiziere, der sich am 11./12. September 1943 in Lunowo bei Moskau aus gefangenen deutschen Wehrmachtsoffizieren grundet. Die Auflosung erfolgt am 2. November 1945. Mehrere dieser Offiziere stellen ab 1958 die Kasernierte Volkspolizei auf)
AF
Auffullung
AfG
Akademie fur Gesellschaftswissenschaften
AFL
AEROFLOT
(Staatlicher Luftverkehrsbetrieb der UdSSR. Gro?tes Luftfahrtunternehmen der Welt. Ursprung Anfang der 20-er Jahre. Der Name AEROFLOT entsteht am 25. Marz 1932)
AG
Aufklarungsgruppe
AG
Anlassgeratewagen
(AG-2, Spezialwagen zum Anlassen von Flugzeugtriebwerken)
AGB
Arbeitsgesetzbuch der DDR
Agit.
Agitation
AgL
Ausgangslage
AgR
Ausgangsraum
AgRLL
Ausgangsraum fur die Luftlandung
AgSt
Ausgangsstellung
AGU
Abteilungsgefechtsubung
AHU
Au?enhandelsunternehmen
AK
Armeekorrespondent
Akl
Aufklarung
AklA
Aufklarungsabteilung
AklZ
Aufklarungszug
AktAs
Aktivierter Abschnitt
AktR
Aktivierter Raum
AKW
Amt fur Kontrolle des Warenverkehrs
AL
Ablauflinie
AllgRes
Allgemeine Reserve
AM
Armeemuseum
(Ursprunglich „Deutsches Armeemuseum“ in Potsdam, eroffnet am 28. Februar 1961. Seit 1972 „Armeemuseum Potsdam, 15 Potsdam, Neuer Garten, Telefon 2 27 54“.
Untergebracht im Marmorpalais des Neuen Gartens. Beherbergt Exponate der deutschen Militargeschichte vom Gro?en Deutschen Bauernkrieg bis zur Gegenwart. Seit 1972 in Dresden ansassig, „Armeemuseum Dresden“: Eroffnet am 24. Marz 1972, Adresse: „Armeemuseum Dresden, 806 Dresden, Dr.-Kurt-Fischer-Platz 3, Telefon 5 20 71“,)
AMBl
Anordnungs- und Mitteilungsblatt
Antifa
Antifaschismus
An
Antonow
(Typenbezeichnung fur Flugzeuge des sowj. Konstrukteurs Oleg Konstantinowitsch Antonow. Geboren am 7. November 1906 in Troizi bei Moskau.
Bekannt sind insbesondere der Doppeldecker An-2 [„Anna“] aus dem Jahre 1947, ferner die An-26 von 1968. Beide Flugzeuge sind u.a. als Abzetzflugzeuge bekannt )
AP
Anlaufpunkt
API
Aktuelle politische Information
(Kurze Polit.-Schulung anhand aktueller Nachrichten)
APW
Akademie der Padagogischen Wissenschaften
AR
Artillerieregiment
AR
Armeerundschau
(Soldatenmagazin. Herausgeber Deutscher Militarverlag, spater Militarverlag der DDR. Erscheint im Marz 1952 erstmals unter dem Titel „Der Kampfer - Organ der Kasernierten Volkspolizei“.
Im November 1956 kommt das erste Heft heraus: 48 Seiten stark, Format 30,3x22,5. Der Leitartikel stammt von Verteidigungsminister Willi Stoph)
ARIG
Auswerte-Rechen- und Informationsgruppe
ARIS
Auswerte-Rechen- und Informationsstelle
ARMTW
Ausbildungsregiment Militartransportwesen
Art
Artillerie
Art.
Artikel
ARS
Abteilung ruckwartige Sicherstellung
AsA
Abschnitt des Absitzens
AsEB
Abschnitt der Entfaltung in Bataillonskolonnen
ASB
Abteilung zur Sicherstellung der Bewegung
AsEK
Abschnitt der Entfaltung in Kompaniekolonnen
AsEZ
Abschnitt der Entfaltung in Zugkolonnen
AsFe
Abschnitt der Feuereroffnung
ASG
Armee-Sport-Gemeinschaft
ASG
Aufklarungs- und Suchgruppe
ASK
Armee-Sport-Klub
(Seit 1959, diente insbesondere der Forderung von DDR-Spitzensportlern)
ASMW
Amt fur Standardisierung, Messwesen und Warenprufung
ASO
Arbeitsschutzordnung
(NVA, vom 17. Januar 1975)
ASR
Akademie fur Staats- und Rechtswissenschaft
AsUSA
Abschnitt des Ubergangs zum Sturmangriff
ASV
Armee-Sport-Vereinigung
(Gegrundet am 27. Marz 1953 [MdI und KVP]. Umbenennung am 1. Oktober 1956 in „Armee-Sportvereinigung Vorwarts“)
ASV
Armee-Sportvereinigung Vorwarts
(Umbenennung am 1. Oktober 1956. Auflosung Januar 1991)
ASVO
Arbeitsschutzverordnung
ASW
Anweisung fur die sozialistische Wehrerziehung
(Inkrafttreten: 2. Januar 1963. Gilt fur alle GST-Organisationseinheiten und schafft „die einheitliche Orientierung fur die patriotische Erziehung, die vormilitarische und wehrsportliche Ausbildung“. Die bisherige „Organisations- und Ausbildungsanweisung wird somit abgelost.
Ab 1969 wird die ASW durch die „Anordnung Nr. 100 uber die Aufgaben der GST bei der sozialistischen Wehrerziehung“ abgelost)
AsZT
Abschnitt des Zusammentreffens
AT
Aufklarungstrupp
ATA
Auftank- und Transportanlagen
ATV
Allgemeine technische Vorschrift
(Z.B. ATV 21/22, 1, Konservieren mit Olen und Fetten, ATV 16, Brunieren von Schutzenwaffen)
Auff
Auffullung
AVA
Allgemeine vormilitarische Ausbildung
(Gesellschaft fur Sport und Technik, kurz GST)
AW
Artilleriewaffen
AWG
Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft
AWL
Artilleriewerkstatt und -lager
AZ
Ausbildungszentrum
AZF
Aufeinanderfolgendes zusammengefasstes Feuer
AZKW
Amt fur Zoll und Kontrolle des Warenverkehrs

B

B/A
Bekleidung/Ausrustung
B/A-Appelle
Bekleidungs- und Ausrustungsappelle
BAK
Bezirks-Aeroklub
(Grundung des Aeroklub der DDR im Mai 1950. Im Juli 1952 erfolgt die Umbenennung in Luftpolizei. 1956 entsteht das Kommando der Luftstreitkrafte/Luftverteidigung)
BaW
Bakteriologische Waffen
BAZ
Bezirksausbildungszentrum
(Auch Bezirksausbildungszentren. Fur die fliegerische Ausbildung)
BB
Begleitbatterie
B/B
Bestrafung/Belobigung
BBS
Betriebs-Berufsschule
BdVP
Bezirksbehorde der Deutschen Volkspolizei
BC
Batteriechef
BchA
Bataillon chemische Abwehr
BE
Baueinheit
Bed
Bedienung
BefA
Befallener Abschnitt
BEL
Bezirkseinsatzleitung
(Notstandsorgan im Bereich der Bezirke der DDR)
BeR
Bereitstellungsraum
Ber. Akl.
Bereich Aufklarung
Bes
Besatzung
BFK
Bombenfliegerkrafte
(Bezeichnung der Kampfflieger)
BFEK
Bataillon Funkelektronischer Kampf
BFRTB
Bewegliche FlaRaketentechnische Basis
BFZ
Bewegliche Zone
BG
Bezirksgericht
BGL
Betriebsgewerkschaftsleitung
(Betriebliche Organisation des FDGB)
BHG
Bauerliche Handelsgenossenschaft
BHS
Bordhubschrauber
BlPz
Bruckenlegepanzer
BiW
Biologische Waffen
BKP
Bezirksplankommission
(Nachgeordnetes Fachorgan der Staatl. Planungskommission)
BKW
Braunkohlewerk
BL
Bezirksleitung
Bln
Berlin/er
BLWR
Bezirkslandwirtschaftsrat
BMK
Bau- und Montagekombinat
BMP
(fur sowj. BMP-1 [Bojewaja Maschina Pechoty: Gefechtsfahrzeug der Infanterie]. Ferner fur „Beeindruckend – Modern – Perfekt“. Geht auf die Ende 60-er/Anfang 70-er Jahre zuruck und bezeichnet den Zeitraum der Modernisierung der Landstreitkrafte der NVA)
BMS
Bataillon materielle Sicherstellung
BMSt
Bataillonmunitionsstelle
BP
Beobachtungsposten
BP
Bereitschaftspolizei
BPK
Bezirksplankommission
BPKK
Bezirksparteikontrollkommission
BPO
Betriebsparteiorganisation der SED
BPS
Bezirksparteischule
BR
Bereitschaftsraum
BRK
Bezirksrevisionskommission
BRT
Bruttoregistertonne
BRTB
Bewegliche Raketentechnische Basis
BSA
Bewegliche Sperrabteilung
(Pioniereinheiten, die u.a. mit Minenlegepanzern ausgerustet sind)
BSF
Bewegliches Sperrfeuer
BSG
Betriebssportgemeinschaft
BSt
Beobachtungsstelle
B-Stelle
Beobachtungsstelle
BT
Bezirkstag
Btl.
Bataillon
Bttr
Batterie
BUSt
Bruckenubersetzstelle
BV
Bezirksvorstand
BVG
Berliner Verkehrsgesellschaft
BVL
Bezirksversorgungslager
BveSt
Bataillonsversorgungsstelle
BverSt
Bataillonsverpflegungsstelle
BVP
Bataillonsverbandsplatz
BVR
Bataillonsverteidigungsraum
BWR
Bezirkswirtschaftsrat
BZ
Berliner Zeitung
(Hauptstadt der DDR)
BZV
VEB Buch- und Zeitschriftenvertrieb

C

CAkl
Chef Aufklarung
CHNS
Chemischer Nachweissatz
(Dient dem Feststellen von chemischen Kampfstoffen im Gelande, auf Gegenstanden und in der Luft. Mit ihm konnen folgende Kampfstoffe nachgewiesen werden: Blausaure, Phosgen, Yperit, Soman, Sarin und V-Kampfstoffe. S.a. CNS)
ChPiGL
Chemisches und Pioniergeratelager
ChSst
Chemische Sicherstellung
ChU
Chemischer Uberfall
ChW
Chemische Waffen
ChWL
Chemische Werkstatt und Lager
CNS
Chemischer Nachweissatz
(Zur Anzeige und Bestimmung von chemischen Kampfstoffen. Wird in der FDA-Tasche mitgefuhrt. S.a. CHNS)
CSR
Tschechoslowakische Republik
(Ceskoslovenska Republika)
CSSR
Tschechoslowakische Sozialistische Republik
(Ab 11. Juli 1960)

D

DA
Detonationsart
DaB
Dienst an Bord
DAK
Deutsche Akademie der Kunste
Das
Durchbruchsabschnitt
DBP
Demokratische Bauernpartei
DDR
Deutsche Demokratische Republik
(Am 7. Oktober 1949 als zweiter deutscher Staat gegrundet. Der Grundungstag wird alljahrlich als „Tag der Republik“ gefeiert.
Die Aufnahme als Mitglied der UNO erfolgt am 18. September 1973. Noch im selben Jahr stellt die DDR zu 100 Staaten diplomatische Beziehungen her)
DEFA
Deutsche Film AG
(15. Oktober 1946: Urauffuhrung des ersten DEFA-Films, „Die Morder sind unter uns“, in Berlin. Spater Deutsche Filmgesellschaft mbH)
DeTAB
Detonometrie- und Aufklarungsbataillon
DF
Dauerfeuer
DF
Doppelfernrohr
(Z.B. DF 7x40. Beobachtungshilfsmittel, zur Beobachtung des Gefechtsfeldes sowie zum Aufsuchen und Ansprechen von Zielen und Orientierungspunkten. S.a. EDF)
DF der DDR
Deutscher Friedensrat der DDR
DFD
Demokratischer Frauenbund Deutschlands
(Grundungskongress vom 7. - 9. Marz 1947)
DFE
Datenfernubertragungsanlage
(Ab Herbst 1970 erhalten alle NVA-Kommandos den Elektronenrechenautomaten Robotron 100, das Ministerium fur Nationale Verteidigung die
Datenfernubertragungsanlage 550 [DFE 550].
Die elektronische Datenverarbeitung [EDV] ist Lehrfach an der Militarakademie „Friedrich Engels“ sowie an den Offiziershochschulen)
DFF
Deutscher Fernsehfunk
(DDR-Fernsehen mit Sitz in Berlin-Adlershof. Erstmals 1956 ausgestahlt. Das Zweite Programm sendet seit dem 7. Oktober 1969.
Am 15. Dezember 1990 ubernimmt die ARD den DFF. Nach 39 Jahren wird der DFF - Artikel 36 „Abwicklung der DDR-Medien fur Kommunikation im Bereich Horfunk und Fernsehen“ - abgewickelt. Die letzte Sendung findet am 21. Dezember 1991 statt.
Der Mitteldeutsche Rundfunk ubernimmt die Sendefrequenzen am 1. Januar 1992)
DGH
Dorfgemeinschaftshaus
DGP
Deutsche Grenzpolizei
(Seit 16. Mai 1952, davor Grenzpolizei. Dem MfS unterstellt. Am 1. Marz 1957 Bildung des Kommandos der DGP in Patz/Kreis Konigs Wusterhausen)
DHE
Diensthabende Einheit
DHS
Diensthabendes System
(Standiges Bereitschaftssystem der Luftverteidigung der Mitgliedsstaaten des Warschauer Vertrages. Die DDR ist seit 1962 daran beteiligt)
DifM
Deutsches Institut fur Militargeschichte
(Am 1. Marz 1958 als Institut fur Deutsche Militargeschichte gegrundet. Die Umbenennung erfolgt 1966)
DIZ
Deutsches Institut fur Zeitgeschichte, Berlin
DJ
Dienstjahr
(Auch Dj)
DK
Dieselkraftstoff
DLH
Deutsche Lufthansa der DDR
(Luftverkehrsbetrieb der DDR. Als VEB im Mai 1954 gegrundet. 1955 Ubernahme des Flughafen Berlin-Schonefeld und Aufnahme des Flugbetriebes mit sowjetischen Verkehrsflugzeugen vom Typ Iljuschin Il-14.
1. September 1963: Einstellung des Flugbetriebes und Ubernahme durch INTERFLUG)
DLK
Dienstleistungskombinat
d. R.
der Reserve
DM
Dieselmotor
DMV
Deutscher Militarverlag
(Gegrundet am 25. Mai 1952 als „Verlag des Ministeriums fur Nationale Verteidigung“. Mit Wirkung vom 31. Dezember 1960 aufgelost. Seit Januar 1961 „Deutscher Militarverlag“, kurz DMV.
Seit 1. Juni 1973 Umbenennung in „Militarverlag der Deutschen Demokratischen Republik“, kurz MV der DDR)
DP
Deutsche Post
DRK
Deutsches Rotes Kreuz
(Das DRK der DDR wird am 23. Oktober 1952 gegrundet. Sitz ist Dresden)
DOSAAF
Freiwillige Gesellschaft zur Unterstutzung der Armee,
der Flotte und des Flugwesens
(1961 in der Sowjetunion gegrundet. Nach dem Vorbild der DOSAAF entsteht die GST der DDR)
DS
Detonationsstarke
DSF
Gesellschaft fur „Deutsch-Sowjetische Freundschaft“
(Die Woche der DSF findet alljahrlich vom 4. bis 10. Mai statt)
DSS
Deutscher Soldatensender 935
(Erstmals 1960 auf Sendung. Standort Burg/Magdeburg. Redaktion in Berlin)
DTSB
Deutscher Turn- und Sportbund
(Am 28. April 1957 als Nachfolger des Deutschen Sportausschusses gegrundet)
DT
Deutschlandtreffen der Jugend
(1. DT vom 27. bis 30. Mai 1950 in Berlin)
DT 64
Deutschlandtreffen der Jugend Pfingsten 1964
(Rundfunksender, der wahrend des Deutschlandtreffens - vom 16. bis 18. Mai 1964 - der FDJ in der Hauptstadt der DDR entsteht.
Per „Einigungsvertrag“ zwischen BRD und DDR - Artikel 36: „Abwicklung der DDR-Medien fur Kommunikation im Bereich Horfunk und Fernsehen“ - wird auch die Abschaltung von DT64 besiegelt.
Seit dem 1. Mai 1993 hei?t das einstige Jugendradio „Sputnik“)
DV
Dienstvorschrift
DvdI
Deutsche Verwaltung des Innern
DvE
Durchsicht vor dem Einsatz
(Waffenkontrolle zur Verhutung von Hemmungen)
DVP
Deutsche Volkspolizei
(Auch VP, Vopo. Gilt vom 1. Juni 1945 bis 18. Januar 1956 fur samtliche waffentragende Verbande: KVP, Deutsche Grenzpolizei, Bereitschaftspolizei, Transportpolizei)
DwE
Durchsicht wahrend des Einsatzes
(Waffenkontrolle zur Verhutung von Hemmungen)

E

E
Erddetonation
EEA 64
Entgiftungs- und Entaktivierungsanlage
(Im Fahrzeug mitgefuhrte Anlage. Wird bei Bedarf am Auspuff angebracht, da die Auspuffgase als Treibmittel zum Verspruhen der Entgiftungsflussigkeit dienen)
EaFl
Entaktivierungsflussigkeit
EaM
Entaktivierungsmittel
Eas
Einfuhrungsabschnitt
EB
Eiserner Bestand
EB
Einsatzbereitschaft
Ebf
Entladebahnhof
EDF
Einheitsdoppelfernrohr
(EDF 7x40. Dient dem Beobachten des Gefechtsfeldes am Tage und in der Dammerung. S.a. DF)
EFAs
Entfaltungsabschnitt
EF
Einzelfeuer
Efl
Entgiftungsflussigkeit
EG
Einsatzgruppe
EG
Erhohte Gefechtsbereitschaft
EGmbH
Eingetragene Genossenschaft mit beschrankter Haftpflicht
EOS
Erweiterte Oberschule
EH
Erholungsheim
EH
Erich Honecker
EK
Entlassungskandidat
EKO
Eisenhuttenkombinat Ost
(Eisenhuttenstadt)
EL
Einsatzleitung
EOS
Erweiterte Oberschule
(Ermoglicht den Schulbesuch nach der 10. Klasse)
EpiAR
Eisenbahnpionierausbildungsregiment
E-Portion
Eiserne Portion
(Notverpflegung, kommt bei Ausfall der Verpflegungsversorgung zur Anwendung. Untergebracht im Sturmgepack, Teil 1. S.a. K-Portion)
ESP
Einfuhrung in die sozialistische Produktion
(Schulfach)
Est
Entladestelle
ETKdtr
Eisenbahntransportkommandantur
ETL
Einstromturbinenluftstrahltriebwerk
EUSt
Eisubersetzstelle
EVW
Erdolverarbeitungswerk
(Schwert/Oder)
EVP
Einheitsverkaufspreis
EWE
Erich-Weinert-Ensemble
(Am 15. Juli 1950 als „Ensemble der Volkspolizei Erich Weinert“ gegrundet. Zwischenzeitlich wird auch die Bezeichnung „Ensemble der Kasernierten Volkspolizei“ gefuhrt. Am 1. Marz 1961 erfolgt die Umbenennung in „Erich-Weinert-Ensemble der NVA“)

F

FA
folgende Aufgabe
FAJA oder FAJAS
VEB Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk Suhl
(S. a. unter IFA und VEB)
FAG
Fernaufklarungsgruppe
FAG
Fliegerausbildungsgeschwader
FAR
Flak-Ausbildungsregiment
Fas
Feuerabschnitt
FAZ
Fernaufklarungszug
Fbe
Feuerbereitschaft
FDA
Felddienstanzug
(S. a. FDU)
FDJ
Freie Deutsche Jugend
(Am 7. Marz 1946 als Jugendorganisation der DDR in Berlin gegrundet. Eintritt ab dem 14.Lebensjahr. Die Aufnahme in den Weltbund der Demokratischen Jugend [WBDJ] erfolgt am 21. August 1948.
26. Juni 1951: Verbot der FDJ in der BRD)
FDGB
Freier Deutscher Gewerkschaftsbund
(Grundung auf dem 1. Kongress vom 9. bis 11. Februar 1946)
FDU
Felddienstuniform
(S. a. FDA)
FeKoZ
Funkelektronische Kontrollzentrale
FJB
Fallschirmjagerbataillon
FJG
Fallschirmjagergruppe
FJK
Fallschirmjagerkompanie
FJR
Fallschirmjagerregiment
FJT
Fallschirmjagertornister
FJZ
Fallschirmjagerzug
FL
Feuerlinie
Fla
Fiegerabwehr
FlaBttr
Flakbatterie
Fla-LSF
Fliegerabwehr-Selbstfahrlafette
Fla-MG
Fliegerabwehrmaschinengewehr
Fla-SFL-Bttr
Fliegerabwehr-Selbstfahrlafetten-Batterie
Fla-Waffen
Fliegerabwehr-Waffen
FKS
Flugkorper-Schnellboote
FLARW
FlaRaketenwerkstatt
FlaW
Flammenwerfer
FLO
Fliegerleitoffizier
FMTFK
Front- und Militartransportfliegerkrafte
FO
Fuhrungsorgan
FoAs
Forcierungsabschnitt
FP
Feldposten
FPASt
Feldpostenaustauschstelle
FPG
Fischereiproduktionsgenossenschaft der Hochsee- und Kustenfischer
FpiB
Flugplatzpionierbataillon
FPlK
Flugplatzknoten
Frau
Fla-Rakete
FRAU
FlaRakentenabteilung
FRAG
FlaRaketenabteilungsgruppe
FRAZ
FlaRaketenausbildungszentrum
FRBr
FlaRaketenbrigade
FRK
Fla-Raketenkomplex
FRR
Fla-Raketenregiment
FRS
Fla-Raketenschutze
FRW
Flugzeugreparaturwerkstatt
FRWL
FlaRaketenwerkstatt und -lager
FRZ
Fla-Raketenzug
FSt
Feuerstellung
FT
Funktelegrafie
FTB
Fliegertechnisches Bataillon
FTL
Fliegertechnisches Lager
FTT
Funktechnische Truppen
(Luftraumuberwachung)
FTV
Formation der Territorialverteidigung
(Streitkrafte der Territorialverteidigung. Hierzu zahlen die Stabe der NVA, die VP-Bereitschaften, die Kompanien der Transportpolizei, die mot. Kampfgruppenbataillone der Bezirksreserve, die allgemeinen Kampfgruppenhundertschaften, die Kreisdienststellen des Staatssicherheitsdienstes sowie die Zivilverteidigung)
FU
Feuerunterstutzung
Fu
Funker
FuAZ
Funkaufklarungszentrale
FuBttr
Fuhrungsbatterie
FuFuTAB
Funk- und funktechnisches Aufklarungsbataillon
FuMA
Funkmessanlage
FuMB
Funkmessbeobachtungsgerat
FuMV
Funkmessvisier
(Kombination von Funkmessgerat und einem elektronischen Rechengerat)
FuMW
Funkmesswerkstatt
FuN
Funknetz
FuPS
Funkpeilstelle
FuR
Funkrichtung
FuSt
Funkstelle
FuSZ
Funksendezentrale
FuTA
Funktechnische Abteilung
FuTAK
Funktechnische Ausbildungskompanie
FuTB
Funktechnisches Bataillon
Fu Tgw
Funktechnische Gegenwirkung
(Ma?nahme zur funktechnischen Storung des Gegners mit Storsendern)
FuTK
Funktechnische Kompanie
FuTT
Funktechnische Truppen
FuTSK
Funktechnische Storkompanie
FuVerb
Funkverbindung
FU
Feueruberfall
FuP
Fuhrungspunkt
FuSt
Fuhrungsstelle
FUSt
Fahrenubersetzstelle
FUZ
Fuhrungszug
FV
Feuervorbereitung
FW
Feldwache
FW
Feuerwalze
FWA
Feldwachabteilung
FWE
Feldwacheinheit
FWP
Feldwachposten
FZ
Feuerzug

G

GA
Gefechtsaufgabe
GA
Gefechtsabschnitt
GA
Gefechtsausbildung
GAI-O
Gerat zur automatischen Injektion
GAO
Gefechtsanordnung
GAT
Gefechtsaufklarungstrupp
GBl.
Gesetzblatt
GBr
Grenzbrigade
GD
Gefechtsdienst
GdA
Gesetzbuch der Arbeit
(Fur den Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutz in der NVA)
GdK
Gehilfe des Kapitans
GE
Getreideeinheiten
GES
Gruppenentgiftungssatz
GeWA
Geschosswerferabteilung
GF
Gruppenfuhrer
GES 10
Gro?er Entgiftungssatz
(Entgiftungssatz, mit dem Fahrzeuge, technische Kampfmittel, Waffen und andere Ausrustungsgegenstande entaktiviert bzw. entgiftet werden)
GKN
Grenzkompanie Nord
GKS
Grenzkompanie Sud
GKM
Grenzkompanie Mitte
Grepo
Grenzpolizei
(Am 28. November 1946 auf Anordnung der Sowjetischen Militaradministration [SMAD] aufgestellt, zunachst nur zur Unterstutzung der sowjetischen Truppen.
Gegrundet am 1. Dezember 1946. Dem MdI unterstellt.
Am 16. Mai in DGP umbenannt. Mit dem 15. September 1961 erfolgt die Umbenennung in GT der DDR.
Der 1. Dezember ist der „Tag der Grenztruppen“)
GO
Gefechtsordnung
GP
Grenzposten
GPG
Gartnerische Produktionsgenossenschaft
GS
Gefechtsstation
GS
Gefechtsstand
(Leitung und Fuhrung der Gefechtshandlungen der unterstellten Einheiten, Truppenteile und Verbande)
GSt
Gruppenstellung
GST
Gesellschaft fur Sport und Technik
(Sozialistische Wehrorganisation. Gegrundet am 7. August 1952 [veroffentlicht im Gesetzblatt der DDR Nr. 108 vom 14. August 1952, Seite 712–713].
Es gibt hier: Schie?- und Gelandesport, Segel- und Motorsport, Fallschirmspringen, Seesport, Navigation zu Land und zur See, Fernmeldewesen, Tauchen [hier auch als »Grillen-Saufen-Tauchen« bezeichnet], Funk- und Fernsprechausbildung.
Die Sektion Fallschirmsport gibt es seit 1956. Ausbilder sind neben aktiven Soldaten auch Reservisten)
GSSD
Gruppe der sowjetischen Streitkrafte in Deutschland
(Bezeichnung seit 1971 fur die in der DDR seit Mai 1945 stationierten sowjetischen Streitkrafte)
GSTD
Gruppe der sowjetischen Truppen in Deutschland
(Bezeichnung seit 1955 fur die in der DDR seit Mai 1945 stationierten sowjetischen Truppen)
GSV
Geheime Verschlusssache
GT der DDR
Grenztruppen der DDR
(Am 15. September 1961 durch die Eingliederung der Deutschen Grenzpolizei gebildet [Befehl 1/61]. Dem Min. f. Nat. Verteidigung unterstellt.
Der Grenzdienst wird am 1. Juli 1990 eingestellt. Einen Tag darauf stellt auch der Bundesgrenzschutz seine Tatigkeit an der Staatsgrenze zur DDR ein.
Am 1. August 1990 erfolgt die letztmalige Umbenennung der GT in Grenzschutz. Dieser ist dem MdI unterstellt)
GTu
Gasturbine
GTU
Gemeinsame Truppenubung
GUvD
Gehilfe des UvD
(Untersteht dem UvD der Kompanie und vertritt ihn bei Abwesenheit)
GVP
Gefechtsvorposten
GeWA
Geschosswerferabteilung
GeWAA
Geschosswerferausbildungsabteilung
GW
Granatwerfer
GWBttr
Granatwerferbatterie
GWW
Gesellschaftswissenschaftliche Weiterbildung
GWZ
Granatwerferzug
GZ
Gefechtszug

H

HaA
hydroakustische Anlage
HaFB
hydroakustische Funkboje
HAG
Hubschrauberausbildungsgeschwader
HaK
hydroakustischer Komplex
HAK
Hauptabteilung Kampfgruppen
(Zentrale Befehlsstelle der Kampfgruppen im Ministerium des Innern)
HaM
hydroakustische Mittel
HbP
Holzbearbeitungspunkt
HBS
Hauptbefehlsstand
HBttr
Haubitzbatterie
HdA
Haus der Nationalen Volksarmee
HDVP
Hauptverwaltung der Deutschen Volkspolizei
Hfw.
Hauptfeldwebel
(Ugs. auch Hauptfeld)
HGL
Hausgemeinschaftsleitung
HH
Hinterhalt
HI
Hauptinstandsetzung
HK
Hauptkrafte
HlazZ
Hilfslazarettzug
HMT
VEB Hoch-, Montage- und Tiefbau
HO
Handelsorganisation
(Staatlich, auch HO-Kaufhaus, HO-Gaststatte)
HP
Horchposten
HptNZ
Hauptnachrichtenzentrale
Hptst.
Hauptstadt
H-R-B
Hafen- und Reedeschutzboote
Hs
Hubschrauber
HSSG
Hubschrauber-Such-Schlaggruppe
HsLP
Hubschrauberlandeplatz
HVA
Hauptverwaltung Ausbildung
HVA
Hauptverwaltung Aufklarung
HVA im MfS
Hauptverwaltung Aufklarung im Ministerium fur Staatssicherheit
HVS
Hauptverwaltung Seepolizei
(Gebildet am 15 Juni 1950. MdI. Leiter wird Generalinspekteur der VP, Waldemar Verner)

I

IAB
Instandsetzungsausbildungsbataillon
IB
Instandsetzungsbataillon
IB
Interbrigadist
(Bezeichnung fur Teilnehmer am Spanischen Burgerkrieg. Auf Beschluss der Kommunistischen Internationale am 26. Juli 1936 in Prag kommen 5000 Arbeiter [Internationale Brigaden] aus allen Landern der Welt der Volksfront zu Hilfe.
Namen wie Thalmann, Baimler, Andre usw. sind in der DDR und in der NVA Bestandteil der Traditionspflege.
Der 18. Juli 1936, der Beginn des spanischen Freiheitskampfes, ist in der DDR der „Tag der Interbrigadisten“)
Ibas
Instandsetzungsbasis
IBas Tanl
Instandsetzungsbasis fur Tankanlagen
IBB
Ingenieurbaubataillon
IBR
Ingenieurbauregiment
Ibr
Instandsetzungsbrigade
IBTAB
Ingenieurbautechnische und Ausbildungsbasis
IF
INTERFLUG - Gesellschaft fur internationalen Flugverkehr mbH
(Staatliches Luftfahrtunternehmen der DDR. Sitz in Berlin, Flughafen Berlin-Schonefeld.
Am 10. September 1958 als Bedarfs-Luftverkehrsgesellschaft gegrundet. Am 1. September 1963 Ubernahme der ehemaligen Deutschen Lufthansa der DDR. S. a. DLH)
IFA
Industrieverband Fahrzeugbau der DDR
(Bsp.: „VEB Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk Ernst Thalmann, Suhl - IFA-Kombinat fur Zweiradfahrzeuge“. S.a. FAJA und VEB)
IfFA
Institut fur Fremdsprachenausbildung
IfLM
Institut fur Luftfahrtmedizin
Il
Iljuschin
(Typenbezeichnung fur Flugzeuge des sowj. Konstrukteurs Sergej Wladimirowitsch Iljuschin. Geboren am 18. [30.] Marz 1894 in Diljalewo, gestorben am 10. Februar 1977 in Moskau. Konstruiert
1939 das bekannte Erdkampflugzeug Il-2. Nach dem Krieg folgt z.B. das Turboprop-Verkehrsflugzeug Il-18 sowie das Langstreckenflugzeug Il-62)
IM
Infanterieminen
IMAT
Institut Automatisierung der Truppenfuhrung
IMF
Infanterieminenfeld
IML
Institut fur Marxismus-Leninismus beim ZK der SED
Imp.
Imperialismus
(Hochstes und letztes Stadium des Kap.)
ISB
Institut fur Spezialbauten
IVB
Instandhaltungs- und Versorgungsbasis

J

Jak
Jakowlew
(Typenbezeichnung fur Flugzeuge des sowj. Konstrukteurs Alexander Sergejewitsch Jakowlew. Geboren am 19. [1. April] Marz 1906)
JBG
Jagdbombenfliegergeschwader
(Waffengattung der Luftstreitkrafte. Zur Bekampfung kleiner und beweglicher oder plotzlich auftauchender Erd- und Seeziele. Ferner, um Luftangriffe abzuwehren oder
Luftaufklarungsaufgaben zu erfullen)
JFK
Jagdfliegerkrafte
(Luftstreitkrafte/Luftverteidigung. Zur Abwehr von unbemannten Flugkorpern und feindlichen Flugzeugen. Ferner zur Unterstutzung der Landstreitkrafte durch Bekampfung von Erdzielen. Aber auch zur Sicherung eigener Bomben- und Transportflugzeuge sowie von Schiffseinheiten)
JG
Jagdfliegergeschwader
JP
Junge Pioniere
(Fur Schuler der 1. bis 4. Klasse. Seit 13. Dezember 1948. Auch Thalmann-Pioniere genannt.
Am 23. August 1952 wird der Pionierorganisation vom ZK der SED der Name „Ernst Thalmann“ verliehen.
Vorbild ist u.a. der Kommunistische Jugendverband Deutschland [KJVD] von 1925)
JW
Junge Welt
(Zeitung, Herausgeber: Zentralrat der FDJ. Erscheint erstmals am 12. Februar 1947 als Wochenblatt. Ab 12. November 1947 mit dem Untertitel „Zentralorgan der Freien Deutschen Jugend“ (Nr. 40). Seit dem 1. Marz 1952 als sozialistische Tageszeitung)

K

K
Kommandeur
K
Kampfsatz
KA
Klassenauftrag
KAP
Kooperative Abteilung Pflanzenproduktion
Kas
Kommandant des Abschnitts
Karabiner S
Karabiner Simonow
(Sowj. Bezeichnung SKS-45, Kaliber 7,62mmx39, Patrone 43. Von der NVA nur kurzzeitig im Truppengebrauch. Lediglich beim Wachregiment weiter gefuhrt)
kbl
Kabellange
(185,2 Meter)
KBS
Kustenbeobachtungsstelle
(Grenztruppen. Beobachtungsposten im System der Grenzsicherung)
KC
Kompaniechef
KCA
Kernstrahlungs- und chemische Aufklarung
KC-Aufklarer
Kernstrahlungs- und chemischer Aufklarer
KCBP
Kernstrahlungs- und chemischer Beobachtungsposten
KC-Lage
Kernstrahlungs- und chemische Lage
KchA
Kompanie chemische Abwehr
KD
Kontrolldurchsicht
KD
Kommandantendienst
(Militarpolizei, zustandig in allen Militarbezirken. Der KD stellt auch die Regulierer)
KdAW
Komitee der antifaschistischen Widerstandskampfer der DDR
(Ursprunglich als Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, kurz VVN, im Februar 1947 gegrundet. Die Umbenennung erfolgt 1953)
Kdl.
Kontrolldurchlass
(Eingang zur Kaserne)
Kdo
Kommando
KDT (auch KdT)
Kammer der Technik
KEBf
Kommandant des Entladebahnhofs
KEL
Kreiseinsatzleistung
KESt
Kommandant der Entladestelle
Kfz
Kraftfahrzeug
KfzGL
Kfz-Geratelager
KfzIB
Kfz-Instandsetzungsbataillon
KfzIW
Kfz-Instandsetzungswerkstatt
KfzK
Kfz-Kompanie
KfzR
Kfz-Regiment
KfzRL
Kfz-Reservelager
KfzTK
Kfz-Transportkompanie
Kfz-TZ
Kfz-Transportzug
KfzW
Kfz-Werkstatt
KHs
Kampfhubschrauber
KG
Kampfgruppen der Arbeiterklasse
(Aufstellung im Herbst 1952 unter der Bezeichnung „SED-Betriebskampfgruppen“. Auf der 15. Tagung des ZK der SED – vom 24. bis 26. Juli 1953 – wird u.a. die Schaffung der Kampfgruppen in den VEB, VEG, MTG und staatlichen Verwaltungen beschlossen.
23. Mai 1990: Beendigung und Tatigkeit der Kampfgruppen. Am 30. Juni erfolgt die endgultige Auflosung)
KG-B/mot.
Kampfgruppenbataillone der Bezirksreserve
KHG
Kampfhubschraubergeschwader
KHS
Kampfhubschrauber
KI
Kraftfahrzeug-Inspektion
(Kommando zur Kontrolle von Militarfahrzeugen)
KIM
Kombinat fur industrielle Massenhaltung
(Geflugel, Fleisch und Eierproduktion)
KJP
Kanonenjagdpanzer
KJS
Kinder- und Jugendsportoberschule
KJVD
Kommunistischer Jugendverband Deutschlands
KK
Kleinkaliber
(Mit KK-Gewehren im Kaliber lfB/.22 l.r. werden seit 1960, vom 1. bis zum 8. Juli, im Rahmen der „Woche der Jugend und des Sports“ von der FDJ und der GST Schie?wettbewerbe durchgefuhrt.
Zur vormilitarischen Grundausbildung der GST gehoren auch militarische Mehrkampfe, die mit der KK MPi 69 durchgefuhrt werden. Hierzu zahlen neben dem Schie?en das gefechtsma?ige Verhalten im Gelande sowie das Exerzieren)
KKW
Kernkraftwerk
KL
Komplexlager
KM
Kernmine
KM
Kalaschnikow modernisiert
(DDR-Bezeichnung. Die MPi KM ist identisch mit der KMS-72, verfugt jedoch uber einen Plastekolben. Im Gegensatz zum sowj. Vorbild, dem AKM/AKMS, ist der Plastekolben der DDR-Fertigung gegen die seitlich klappbare Metallstutze jederzeit austauschbar)
KmS
Kalaschnikow mit Stutze
(Bezeichnung fur erste in der DDR hergestellte MPi Kalaschnikow)
KmS
Kompanie materielle Sicherstellung
KMS
Kommandant der Marschstra?e
KMS-72
Kalaschnikow modernisiert mit Stutze
(Im Gegensatz zum sowj. Modell verfugt die in der DDR hergestellte Ausfuhrung uber eine seitlich klappbare Stutze)
KMU
Karl-Marx-Universitat Leipzig
Kn
Knoten
(Seemeile je Stunde)
Kom. ASV
Kommitee der ASV
Komplekt P-1
Komplekt fur Panzerbesatzungen
(Bestandteil der Truppenvorrate)
Kp.
Kapitalismus
K-Portion
Konzentratportion
(Individuell abgepackte Tagesverpflegung des Armeeangehorigen. S.a. E-Portion)
KPD
Kommunistische Partei Deutschlands
(Grundung am 31. Dezember 1918.
17. August 1956: Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe verbietet die KPD in der BRD)
KPdSU (
Kommunistische Partei der Sowjetunion (Bolschewiki)
(Spater ohne den Zusatz Bolschewiki)
KPP
Kontrollpassierposten
KPK
Kreisplankommission
KPKK
Kreisparteikontrollkommission
KpTr
Kompanietrupp
KR
Konzentrierungsraum
KRA
Kustenraketenabteilung
KRR
Kustenraketenregiment
KRU
Konzentrierungsraum fur Ubersetzmittel
KS
Kampfsatz
KSA
Kreissportausschuss
KsanP
Kompaniesanitatsposten
KSK
Kampfschwimmerkommando
KSP
Kompaniestutzpunkt
KSS
Kustenschutzschiff
KSU
Kommandostabsubung
KSZ
Kultur- und Sportzentrum
Kt
Kilotonne
KTE
Koeffizient der technischen Einsatzbereitschaft
KTS-Boot
Kleines Torpedoboot
KTW
Komitee fur Touristik und Wandern
(Am 22. November 1956 gegrundet)
KTW
Kolbentriebwerk
KuSt
Kurierstelle
KU
Kommandant der Ubersetzstelle
KVBf
Kommandant des Entladebahnhofs
KVM
Kommando der Volksmarine
KVP
Kasernierte Volkspolizei
(Am 3. Juli 1948 aufgestellt)
KVR
Kustenverteidigungsregiment
KVSt
Kommandant der Verladestelle
KW
Kernwaffen
KWD
Kernwaffendetonation
KWEM
Kernwaffeneinsatzmittel
KWV
Kommunale Wohnungsverwaltung

L

Lab.
Labor
LaSK
Landstreitkrafte
LASt
Lastenabwurfstelle
Laz
Lazarett
LazZ
Lazarettzug
LBP
Luftraumbeobachtungsposten
LBR
Leitungsbauregiment
LDPD
Liberaldemokratische Partei Deutschlands
Lehrg. HSR
Lehrgang Hochschulreifeausbildung
LEK
Linie der Entfaltung in die Kompaniekolonne
LEZ
Linie der Entfaltung in die Zugkolonne
LF
Landungsfahrzeug
LFE
Linie der Feuereroffnung
LFRT
Lager fur Fla-Raketentechnik
LI
Laufende Instandsetzung
Lkw
Lastkraftwagen
LMG
leichtes Maschinengewehr
lMG D
leichtes Maschinengewehr Degtjarow
(Sowj. RPD, Konstrukteur W.A. Degtjarow)
lMG K
leichtes Maschinengewehr Kalaschnikow
(Konstrukteur Michail Timofejewitsch Kalaschnikow)
lMG K-500
leichtes Maschinengewehr K-500
(Nicht mehr eingefuhrtes MG aus DDR-Produktion auf Basis des sowj. RPK74)
LN
Landwirtschaftliche Nutzflache
LNZ
Leiter der Nachrichtenzentrale
LOG
Laserortungsgerat
LP
Leuchtpistole
(Modell LP 1 und LP 2. Zum Verschie?en von Signalpatronen)
LPAG
Leichtes Panzerabwehrgerat
(Bezeichnung auch Panzerbuchse. Hier z.B. RPG-2, RPG-7)
LPG
Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft
LPPK
Landesparteikontrollkommission
LRD
Lager Ruckwartige Dienste
LS-Boote
Landungsboote
LS
Luftschutz
(Seit April 1956. Am 11. Februar 1958 wird das Luftschutzgesetzt verabschiedet. Seit 17. September 1970 in die Zivilverteidigung integriert)
LSA
Linie des Sturmangriffs
LSK
Luftstreitkrafte
LSK/LV
Luftstreitkrafte/Luftverteidigung
LStB
Luftsturmbataillon
LStG
Luftsturmgruppe
LStK
Luftsturmkompanie
Lsp.
Leuchtspur
(Patrone 7,62mmx39 M43/Kalaschnikow. Farbkennzeichnung der Geschossspitze:
Lsp. - grun, Br./Brand - rot, Pz.-Br./Panzer/Brand - schwarz-rot. Ub/Ubung - Plastkerngeschoss)
LStR
Luftsturmregiment
LStZ
Luftsturmzug
LTS
Leichtes Torpedoschnellboot
LV
Luftverteidigung
LVD
Luftverteidigungsdivision
LVO
Lieferverordnung
(Regelt samtliche Lieferungen der Rustungsindustrie an die NVA)
LVZ
Leipziger Volkszeitung
(Gegr. 1894)
LW
Laufende Wartung
(Waffenkontrolle zur Verhutung von Hemmungen usw. Mindestens 1-mal im Monat, oder 14-tagig, nach dem Schie?en)

M

MA
Militararchiv der DDR
(Vormals „Deutsches Militararchiv“, seit 15. Juli 1964. Sitz Potsdam. Seit 1972 „Militararchiv der DDR“.
Es hat die Aufgabe, Archivgut der NVA und der Grenztruppen der DDR sowie der militarischen Kommandobehorden und Formationen des Deutschen Reiches und der deutschen Territorialstaaten aufzubewahren und fur die Auswertung zu erschlie?en)
MAB
Militarische Abnahmebedingungen
(Normen, nach denen Rustungslieferungen abgenommen werden)
MAFE
Militarakademie „Friedrich Engels“
(Offiziersschule der NVA in Dresden, hochste militarische Bildungsstatte der DDR. Seit 5. Januar 1959. Ab 1. Dezember 1962 Status als Hochschule. Am 1. Januar 1963 Bildung der Fakultat »Seestreitkrafte«. Nunmehr erhalten Offiziere aller Teilstreitkrafte
der NVA und der Grenztruppen der DDR eine akademische Qualifikation)
MAK
Militarakademie
(Sitz in Dresden. Ursprunglich als Hochschule fur Offiziere am 1. Januar 1959 gegrundet. Die Umbenennung in Militarakademie erfolgt am 5. Januar 1959)
MaL
Materiallager
MaSst
Materielle Sicherstellung
MAT
Mechanisierung und Automatisierung der Truppenfuhrung
(Teilbereich der Neuerer-Bewegung)
MAW
Minenabwehr
MB
Militarbezirk
MBD
Militarischer Bilderdienst
(Seit 1957. Eine Unterabteilung des Militarischen Pressedienstes)
MD
Medizinischer Dienst
(Sanitatsdienst in den bewaffneten Organen)
MdI
Ministerium des Innern
(Seit 18. Januar 1956)
MDR
Mitteldeutscher Rundfunk
(1951)
mech.
mechanisiert
medSst
medizinische Sicherstellung
MedVL
Medizinisches Versorgungslager
MEGA
Marx-Engels-Gesamt-Ausgabe
MF
Massives Feuer
MfAV
Ministerium fur Abrustung und Verteidigung
MfNV
Ministerium fur Nationale Verteidigung
(Oberste militarische Fuhrungs- und Verwaltungsbehorde mit Sitz in Strausberg/Berlin)
MfS
Ministerium fur Staatssicherheit
MFWB
Militarforstwirtschaftsbetrieb
MG
Maschinengewehr
MGA
Militarische Grundausbildung
MGO
Militargerichtsordnung
(Vom Staatsrat der DDR am 4. April 1963 erlassen)
MGI
Militargeschichtliches Institut der DDR
MHO
Militarhandelsorganisation
MHO-D
Militarhandelsorganisation Direktion
MHO-BT GH
Militarhandelsorganisation Betriebsteil Gro?handel
MHO-EH
Militarhandelsorganisation Einzelhandel
MI
Mittlere Instandsetzung
MiBWU
Militarbauwesen und Unterbringung
MiG
Mikojan Gurejetwitsch
(Kurzform fur die beiden bekanntesten sowj. Flugzeugkonstrukteure.
Artjom Iwanowitsch Mikojan: Geboren am 23. Juli [5. August] 1905, gestorben am 9. Dezember 1970.
Michail Jossipowitsch Gurjewitsch: Geboren am 31. Dezember 1892 [12. Januar 1893], gestorben am 25. November 1976.
So entsteht 1939/40 die MiG-1. Mit der MiG-9 im Jahre 1946 beginnt auch fur die Sowjets der Schritt ins Dusenzeitalter. Doch erst die MiG-15 [1948], die MiG-17, MiG-19, die MiG-21, MiG-23 sowie die MiG-29 machen den Namen MiG weltbekannt)
Mil
Michail Leontjewitsch
(Sowj. Flugzeugkonstrukteur. Geb. am 20. November 1909 in Irkutsk, gestorben am 31. Januar 1970 in Moskau. Konstruierte die bekannten Hubschrauber wie Mi-1 im Jahre 1948/49, und Mi-4 [Serienproduktion 1955), die Turbinenhubschrauber Mi-2 und Mi-8 sowie spater - unter seinem Nachfolger M.N. Tischtschenko - den Kampfhubschrauber Mi-24)
MIK
Mechanisierte Infanteriekompanie
MIT
Militartechnisches Institut
MIZ
Mechanisierter Infanteriezug
MK
Militartheoretische Konferenzen
MKD
VEB Militarkartographischer Dienst
MKE
Militarische Korperertuchtigung
MKF
Militarkraftfahrer
ML
Munitionslager
MLG
Minenlegegerat
MLPz
Minenlegepanzer
MLR
Minenleg- und Raumboot
MLR-Schiff
Minenleg- und Raumschiff
MMA
Militarmedizinische Akademie
MMM
Messe der Meister von Morgen
(Ausstellungen, auf denen Verbesserungsvorschlage vorgestellt werden. Im Rahmen der „Neuererbewegung“ zur Einfuhrung neuer Arbeitsmethoden)
MMS
Militarmedizinische Sektion
mot.
motorisiert
MO
Marschordnung
MOG
Magnetortungsgerat
MPD
Militarischer Pressedienst
(Seit 1. Oktober 1956. Ministerium fur Nationale Verteidigung)
MPi
Maschinenpistole
MPi K
Maschinenpistole Kalaschnikow mit Kolben
(NVA-Bezeichnung fur in der DDR gefertigte Kalaschnikow. Ursprung sowj. AK 47, 2. Modell, Stahlgehause, Kaliber 7,62x39)
MPi KmS
Maschinenpistole Kalaschnikow mit Stutze
(Erste in der DDR hergestellte Kalaschnikow, Stahlgehause, Kaliber 7,62mmx39)
MPi KM
Maschinenpistole Kalaschnikow modernisiert
(Sowj. AKM, Gehause aus Blechprageteilen, Kaliber 7,62mmx39)
MPi KMS-72
Maschinenpistole Kalaschnikow modernisiert mit Stutze
(Sowj. AKMS, Gehause aus Blechprageteilen, jedoch mit nach seitlich rechts klappbarer Metallstutze - somit nur noch ein Gehause, Kaliber 7,62mmx39)
MPi AK-74N
Automat Kalaschnikow, Mod. 74N
(Der Buchstabe „N“ steht fur Nachtsichtgerat und bedeutet, dass dieses Modell uber eine links am Gehause angebrachte Schiene fur die Montage eines Nachtsichtgerat verfugt. Alternativ kann ein normales Zielfernrohr angebracht werden)
MPi AKS-74N
Automat Kalaschnikow mit Stutze, Mod. 74N
(„N“ fur Nachtsichtgerat oder ZF. Stutze wie KMS-72)
MPi AKS-74NK
Automat Kalaschnikow mit Stutze, Mod. 74NK
(„N“ fur Nachtsichtgerat/„K“ fur kurz. Variante der sowt. AKSU)
MPHS
Militarpolitische Hochschule
MPK
Militarpolitsches Kabinett
(1964 von der FDJ ins Leben gerufen. Soll „das Bewusstsein entwickeln helfen, dass der Dienst in der NVA und die Verteidigung der sozialistischen Heimat Ehrenpflicht eines jeden jungen Burgers der DDR ist.“)
MR
Militarrat
MS
Marschstra?e
MSAR
Mot.-Schutzenausbildungsregiment
MSB
Mot. Schutzenbataillon
MSD
Mot.-Schutzendivision
(Eine MSD besteht aus dem MSR, dem MSB, der MSK, dem MSZ und der MSGr)
MSG
Militarstrategisches Gleichgewicht
MSGr
Mot. Schutzengruppe
MSK
Mot. Schutzenkompanie
MSP
Medizinisches Schutzpackchen
(Genau: MSP K-12A. Steingraue Tasche aus synthetischem Gewebe, in der sich funf aufschraubbare Plastbehaltnisse befinden. Diese enthalten div. Schnellspritzen, z.B. gegen Sehstorungen/Atemnot,Erbrechen, Schmerzen. Getragen wird das MSP in der Regel in der linken Beintasche des FDA)
MSR
Mot. Schutzenregiment
MSR-Schiff
Minensuch- und -raumschiff
MSt
Munitionsstelle
MstA
Militarische Studentenausbildung
MSTA
Militarstaatsanwalt
MSW
Muster- und Schneiderwerkstatt
MSZ
Mot. Schutzenzug
MTA
Mehrtagige Ausbildung
MTH
Militar-Technische Hefte
(Herausgegeben vom MV der DDR, Berlin)
MTI
Militartechnisches Institut der DDR
(Konigs Wusterhausen, gebildet am 1. Dezember 1975. Unterteilt in vier Fachbereiche: Maschinenbau, E-Technik/Elektronik, Chemie und Erprobung)
MTPL
Messtechnische Prufstelle und -lager
MTS
Maschinen-Traktoren-Station
(Station zum Ausleihen von landwirtschaftlichen Maschinen. Ursprung ist die MTC [Maschinno-Traktornaja Stanzija])
MTS
Militartechnische Schule
(Militartechnische Schule „Erich Habersaath“. Prora/Rugen)
MtS/N
Militartechnische Schule der Nachrichtentruppen
Mun
Munition
MV
Militarverlag der DDR
(Vormals DMV: Deutscher Militarverlag)
MVM
Massenvernichtungsmittel
MVW
Massenvernichtungswaffen
MVZ
Militarverkehrszeichen
MWI
Militarwissenschaftliches Institut
MZ
Militarisches Zeremoniell
(Hierzu gehoren der Wachaufzug, Paraden, Feldmeetings, das Salutschie?en sowie der Gro?e Zapfenstreich.
28. Februar 1981: Am Vorabend des 25. Jahrestages der NVA wird der Gro?e Zapfenstreich am Mahnmal fur die Opfer des Faschismus und Militarismus in Berlin, Unter den Linden, erstmals in neuer, zeitlich erweiterter Form durchgefuhrt)
MZ
VEB Motorradwerke Zschopau
(Fertigt neben zivilen Motorradern auch Motorrader fur die VP, NVA und die Grenztruppen)
MZG-64
Mechanisches Zielubungsgerat
(Dient zur Uberprufung des Schutzen wahrend des Schie?ens mit der MPi. Hierbei geht es u.a. um den Anschlag, die Wahl des Haltepunktes, die Atemtechnik sowie um die Betatigung des Abzuges.
Das MZG-64 kann mit einem Netzanschluss oder mit Batterieanschluss betrieben werden)
MZO
Mehrzweckobjekt

0

2

N

N
Norden
NA
Nachste Aufgabe
NAB
Nachrichtenausbildungsbataillon
Na.-Kp.
Nachrichten-Kompanie
NAW
Nationales Aufbauwerk
NB
Nachrichtenbataillon
NBr
Nachrichtenbrigade
NCP
Nichtstrukturma?iger chemischer Posten
(In der Regel aus einem Unteroffizier [Postenfuhrer] und zwei Soldaten bestehend. Z.B. zur Feststellung der Kampfstoffart bzw. Dosierung bei Gefechtshandlungen eingesetzt)
ND
Neues Deutschland -Organ des Zentralkomitees der sozialistischen Einheitspartei
Deutschlands
(Redaktion und Verlag: Franz-Mehring-Platz 1, PF 400, Berlin 1017)
NDPD
Nationaldemokratische Partei Deutschlands
NF
Nationale Front der DDR
(Zusammenfassung samtlicher Massenorganisationen und Parteien der DDR. Seit 7. Oktober 1949, Grundung des Nationalrates der NF am 3. Februar 1950)
NFB
Nachrichten- und Flugsicherungsbataillon
NFAK
Nachrichten- und Flugsicherungsausbildungskompanie
NFK
Nachrichten- und Flugsicherungskompanie
NFWL
Nachrichten- und Flugsicherungswerkstatt und -lager
NGKCA
Nichtstrukturma?ige Gruppe fur Kernstrahlungs- und chem. Aufklarung
NGL
Nachrichtengeratelager
NH
Nachhut
NK
Nachrichtenkompanie
NK
Normalkerze
NKFD
Nationalkommitee Freies Deutschland
(Am 12./13. Juli 1943 in Krasnogorsk bei Moskau gegrundet. Auflosung am 2. November 1945. Ein Teil der Offiziere betreute spater den Aufbau der KVP)
NKM
Nachrichtenkrafte und -mittel
NO
nordostwarts
NR
Nachrichtenregiment
NRT
Nettregistertonne
NSW
Nicht-Sozialistisches Wirtschaftssystem
(Kapitalistischen Ausland)
NVA
Nationale Volksarmee
(10. Februar 1956: Mit Befehl Nr. 1/1956 des Min. f. Nat. Verteidigung, Generaloberst Willi Stoph [seit 19. Januar zum Minister fur Nationale Verteidigung berufen], werden die Einzelheiten fur den Aufbau der kunftigen Armee bestimmt. U.a. soll NVA eine Gesamtstarke von 120.000 erreichen.
Am 1. Marz 1956 nehmen das Ministerium fur Nationale Verteidigung, die Stabe der Waffengattungen sowie die der Militarbezirke ihre Tatigkeit auf.
Der 1. Marz wird alljahrlich als „Tag der Nationalen Volksarmee“ gefeiert. Seit 1968 wird vom 23. Februar („Tag der Sowjetarmee“, Grundung der Roten Armee im Jahre 1918) bis zum 1. Marz die NVA die „Woche der Waffenbruderschaft“ begangen.
Am 30. April 1956 wird die erste Truppenfahne an das 1. Regiment der 1. mech. Division in Potsdam verliehen.
14. Juli 1960. Generaloberst Heinz Hoffmann wird zum Minister fur Nationale Verteidigung berufen.
Am ersten Mai 1965 findet auf dem Marx-Engels-Platz in Berlin erstmals eine Militarparade statt.
21. August 1968: Truppen des Warschauer Vertrages schlagen die Reformbewegung in der Tschechoslowakei nieder. Die beiden NVA-Divisionen [11. MSD/Halle, 7.PD/Dresden] werden dagegen in Bereitstellungsraumen – auf dem Gebiet der DDR – als Reserve gehalten)
NVA-LSK/LV
Nationale Volksarmee - Luftstreitkrafte/Luftverteidigung
NVR
Nationaler Verteidigungsrat
(Am 10. Februar 1960 auf Beschluss der Volkskammer gebildet. Hat im Verteidigungsfall den Oberbefehl uber samtliche bewaffneten Organe der DDR)
NW
Nachrichtenwerkstatt
NW
nordwestlich
NWL
Nachrichtenwerkstatt und -lager
NZ
Nachrichtenzentrale

O

O
Osten
OAT
Offiziersaufklarungstrupp
OaZ
Offizier auf Zeit
ODD
Organisation Dienst fur Deutschland
(1952 gegrundet. Ein Jahr spater wieder aufgelost)
Offz.
Offizier, Offiziere
OfL
Organisation freiwilliger Luftschutzhelfer
OG
Operative Gruppe
OHS
Offiziershochschule
(Seit November 1958 haben diese den Status Militarische Fachschulen der NVA und sind somit den zivilen Bildungseinrichtungen der DDR gleichgestellt.
Landstreitkrafte: OHS „Ernst Thalmann“, fur Mot.-Schutzen,Panzer, Fallschirmjager, Polit-Offiziere, Pioniere, TLA, Ruckwartige Dienste, KFZ und andere. Seit 1963, Standorte in Lobau und Zittau.
Luftstreitkrafte/Luftverteidigung: OHS „Franz Mehring“, fur Jagdflieger, Jagdbombenflieger, Flieger-Ingenieursdienst, Aufklarungsflieger, Hubschrauberfuhrer, Transportflieger u.a. Schule in Kamenz, seit 8. September 1956. Verleihung des Ehrennames am 1. Marz 1964. Ferner Schule in Bautzen.
Volksmarine: OHS „Karl Liebknecht“. Stralsund, seit 1. Dez. 1956.
OHS „Otto Winzer“, Prora/Rugen, im Dezember 1981 eroffnet.
Grenztruppen der DDR: OHS „Rosa Luxemburg“, Plauen, seit 2. Dezember 1963. Verleihung des Ehrennamens am 1. Marz 1964. Seit 1984 in Suhl.
Volkspolizei: OHS „Karl Liebknecht“. Berlin-Biesdorf.
Bereitschaftspolizei [MdI]: OHS „Arthur Becker“. Schule in Dresden. Ferner OHS „Otto Lilienthal“)
OK
Oberkommandierender
ONZ
Objektnachrichtenzentrale
OP
Orientierungspunkt
OpD
Operativer Diensthabender
(Leiter einer Gefechtsstation einer NVA-Raketenabteilung)
ORZ
Organisations- und Rechenzentrum
OS
Offiziersschule
OS
Offiziersschuler
(Offiziersschuler wird, wer 1.] die EOS mit Abschluss Abitur, 2.] eine Berufsausbildung mit Abitur, oder 3.] eine abgeschlossene Berufsausbildung und ein Abitur an der Arbeiter- und Bauern-Fakultat absolviert hat.
Unter 3.] kann das Abitur auch in Uniform abgeschlossen werden)
OvD
Offizier vom Dienst
(Diensthabender Offizier)
OV
Operativer Vorrat
OZW
Organisation des Zusammenwirkens

P

PA
Produktive Arbeit
(Schulfach)
Pabw
Panzerabwehr
PALR
Panzerabwehrlenkraketen
PALR-Bttr
Panzerabwehrlenkraketenbatterie
PAR
Panzerausbildungsregiment
PARes
Panzerabwehrreserve
PAW
Panzerabwehrwaffen
PAZ
Panzerabwehrzug
PAZ
Politaufklarungszimmer
(Raum zur politischen Schulung in den Kasernen)
PB
Panzerbataillon
PBS
VEB Projektierungsburo Sud
PCK
VEB Petrochemisches Kombinat
(Vormals EVW: Erdolverarbeitungswerk in Schwert/Oder)
PD
Panzerdivision
PdR
Palast der Republik
(18.11.1974: Richtfest am Palast der Republik am Marx-Engels-Platz. Kundgebung
mit den Erbauern des Palastes der Republik, u.a. mit einer Rede von Erich Honecker und dem Richtspruch von Oskar Zimmermann, Obermeister im VEB BMK Industriehochbau.
23. April 1976: Einweihung. Nach 32-monatiger Bauzeit wird der 180 m lange, 85 m breite und 32 m hohe »Palast der Republik« als Haus des Volkes sowie als Sitz der Volkskammer der DDR mit einem Festprogramm eroffnet.
Zum Palast gehoren eine Galerie mit Werken von 16 namhaften Kunstlern der DDR, das Theater im Palast (TiP) sowie zahlreiche Gaststatten und weitere Unterhaltungsmoglichkeiten.
Als Hohepunkte der Festveranstaltung zahlen die Rede von Bauminister Wolfgang Junker sowie ein Toast von Erich Honecker)
PDS
Partei des demokratischen Sozialismus
(4. Februar 1990: Aus der einstigen SED wird die PDS. Gregor Gisy bleibt weiterhin Vorsitzender)
PdW
Platz der Wiederaufnahme
PF
Postenfuhrer
(Grenztruppen. Als Postenfuhrer werden Soldaten, Matrosen, Unteroffiziere, Maate und Offiziere eingesetzt)
PGB
Produktionsgenossenschaft der Binnenfischer
PGH
Produktionsgenossenschaft Handwerk
(Auch Produktionsgenossenschaft des Handwerks)
PGL
Panzergeratelager
PHV
Politische Hauptverwaltung
PiAB
Pionierausbildungsbataillon
PiAT
Pionier-Aufklarungstrupp
PiB
Pionierbataillon
PiBB
Pionierbaubataillon
PiBT
Pionier-Beobachtungsposten
PiIBK
Pionierinstandsetzungs- und Bergekompanie
PJZ
Panzerjagerzug
PK
Panzerkompanie
Pkt
Punkt
PiLAS
Pionier-Lehr- und Auswertestelle
PiR
Pionierregiment
PiRes
Pionierreserve
Pistole M oder PM
Pistole Makarow, Kal. 9 mm Makarow
(Sowj. Selbstladepistole. 1958 in die NVA eingefuhrt. Lizenzfertigung der PM in der DDR von 1959 bis 1965)
Pistole TT 33
Pistole Tula-Tokarev, Modell 1933, Kal. 7,62 mm Tokarev
(Die TT zahlt mit zur Erstausrustung in der NVA)
PiWL
Pionierwerkstatt und -lager
PJA
Panzerjagerabteilung
PJAA
Panzerjagerausbildungsabteilung
PJBttr
Panzerjagerbatterie
PJZ
Panzerjagerzug
PKK
Parteikontrollkommission
PM
Panzerminen
PMF
Panzerminenfeld
PoR
Pontonregiment
PO
Parteiorganisation der SED
POS
Polytechnische Oberschule
(Von der 1. bis zur 10. Klasse. 4. September 1978: Einfuhrung des Fachs „Wehrunterricht“ zur Vorbereitung der 15- und 16-Jahrigen auf ihre kunftigen Aufgaben in der sozialistischen Landesverteidigung)
PO
Politische Okonomie des Sozialismus/Kapitalismus
(Schulfach)
PR
Panzerregiment
PrBr
Propagandabrigade
PrK
Propagandakompanie
PSA
Personliche Schutzausrustung
(Bestandteil der Ausrustung der Volksarmee. Hierzu gehoren die Schutzmaske, der Schutzumhang oder Schutzanzug, der Schutzumhang fur einmaligen Gebrauch, die Schutzstrumpfe zum Schutzumhang, die Schutzhandschuhe, das Entgiftungspackchen
sowie div. Zubehor)
PSB
Platz Spezialbehandlung
PSP
Personliches Schutzpackchen
PTL
Propellerturbinenluftstrahltiebwerk
PV
Parteivorstand
PVS
Personlicher Verbandsmittelsatz
(Enthalt zwei Verbandspackchen mit sterilem Verbandsmaterial und Schnellverbandspflaster)
PW
Panzerwerkstatt
PWGL
Panzerwerkstatt und -Geratelager
PwP
Produktionsgenossenschaft werktatiger Pelztierzuchter
PwZ
Produktionsgenossenschaft werktatiger Zierfischzuchter
PzBu
Panzerbuchse
(Z.B. die 1957 bei der NVA eingefuhrte RPG-2)
PZ
Panzerzug
Pz-Brd.
Panzerbrandgeschoss
(14,5 mm Panzer-MG KPWT)
Pz-Brd.-L-Spur
Panzerbrandleuchtspurgeschoss
(14,5 mm Panzer-MG KPWT)
PZV
Postzeitungsvetrtrieb
(Vertrieb durch die Deutsche Post)

R

R
Regulierungsposten/Regulierer
(Hat die Aufgabe, die Sicherung des Verkehrs von NVA-Einheiten zu gewahrleisten)
R
Rontgen
RA
Raketenabteilung
RAG
Regimentsartilleriegruppe
Ras
Regulierungsabschnitt
RAW
Reichsbahnausbesserungswerk
RAZ
Reservistenausbildungszug
RB
Raketenbatterie
RB/AL
Regiments-BA-Lager
(BA fur Bekleidung und Ausrustung)
RBr
Raketenbrigade
RBS
Rundblickstation
(Mobile Funkmessstation)
RD
Ruckwartiger Dienst, aber auch Ruckwartige Dienste
Res
Reserve
RFB
Roter Frontkamferbund
(Gegrundet am 31. Mai 1924)
RFS
ruckwartige Fuhrungsstelle
RfuASt
Richtfunkaufklarungsstelle
RfuR
Richtfunkregiment
RfuVerb
Richtfunkverbindung
RG
Rucksto?freies Geschutz
RG-57
Reinigungsgerat 57
(Waffenreinigungsgerat fur samtliche Schutzenwaffen von 7,62 mm bis 9 mm.
Verpackt in gruner und - spater - schwarzer Blechdose, ovale Form)
RG-74
Reinigungsgerat 74
(Waffenreinigungsgerat fur Schutzenwaffen im Kaliber 5,45mmx39)
R/h
Rontgen je Stunde
RGS
Ruckwartiger Gefechtsstand
RGW
Rat fur Gegenseitige Wirtschaftshilfe
(Als Gegengewicht zum Marshall-Plan des Westens am 25. Januar 1949 gegrundet.
Die DDR wird am 29. September 1950 Mitglied des RGW)
RJP
Raketenjagdpanzer
RLB
Rohrleitungsbataillon
RLN
Rat fur Landwirtschaft und fur Nahrungsguterindustrie
RLS
Richt-/Lenkschutze
RML
Regimentsmunitionslager
RP
Regulierungspunkt
RPG-2
Reaktive Panzerbuchse
(Die sowj. Panzerbuchse zahlt zur Erstausrustung im Jahre 1956. Sie wird 1964 von der RPG-7 abgelost)
RR
Rastraum
RS
Richtschutze
RSB
Raum Spezialbehandlung
RS-Boot (auch RSB)
Raketen-Schnellboot
RSFSR
Rossiskaja Sowjetskaja Federatiwnaja Sozialistitscheskaja Respublika
(Russische Sozialistische Foderative Sowjetrepublik)
Rsi
Ruckensicherung
RSst
Ruckwartige Sicherstellung
RT
Raketentreibstoff
RTA
Raketentechnische Abteilung
RTB
Raketentreibstoffbasis
RTE
Raketentransporteinheit
RteB
Raketentechnische Basis
RT/SL
Regiments-TS-Lager
(TS fur Treib- und Schmierstoffe)
Rverl
Regimentsverpflegungslager
RVP
Regimentsverbandsplatz
RWBW
Reaktiver Wasserbombenwerfer
RWTL
Raketen- und waffentechnisches Lager
RWN
Reparaturwerk Neubrandenburg

S

S
Suden (sudlich)
SAG
Sowjetische Aktiengesellschaft
SanAB
Sanitatsausbildungsbataillon
SanB
Sanitatsbataillon
SanP
Sanitatsposten
SaP
Sammelpunkt
SAT
Selbstandiger Aufklarungstrupp
SaZ
Soldat auf Zeit
SB
Sowj. Besatzungszone Brandenburg
(KfZ.-Zeichen wahrend der sowj. Besatzung: SL fur Sachsen, SM fur Mecklenburg, SN fur Sachsen-Anhalt, ST fur Thuringen)
SBA
Schutzbekleidungsanzug
(Bestandteil der Ausrustung. Schutzen die Korperoberflache, au?er Gesicht und Hande, vor radioaktiven Strahlen, chemischen Kampfstoffen und biologischen Kampfmitteln.
SBA 1, einteiliger Schutzanzug, SBA 2, zweiteiliger Schutzanzug, bestehend aus einer Jacke mit angeschnittener Kapuze und einer Hose mit verlangerter Leibhohe sowie anvulkanisierten Fu?lingen.
Beide Schutzanzuge bestehen aus beschichtetem Gewebe und werden in funf Gro?en ausgeliefert. Ferner konnen Schutzstrumpfe und -Handschuhe getragen werden)
SBU
Schutzbekleidungsumhang
(Bestandteil der Fallschirmjager-Ausrustung)
SBZ
Schalt- und Betriebszentrale
SBZ
Sowjetisch besetzte Zone
(Mecklenburg: 15. Januar 1947.Brandenburg: 24. Juli 1947. Sachsen-Anhalt: 21. Juli 1947. Sachsen: 28. Februar 1947. Thuringen: 20. Dezember 1946.23. Juli 1952: Aufteilung der funf Lander in 14 Bezirke mit Landerbefugnissen.
1991 erfolgt die Ruckbildung. Bestatigung von Landeswappen und Fahne: Brandenburg: Januar 1991; Mecklenburg-Vorpommern: 15. Mai 1991/Fahne 29. Januar 1991; Sachsen: ohne gesetzliche Festlegung; Sachsen-Anhalt: Januar 1991; Thuringen: Wappen/Fahne 11. April 1991)
SC
Stabschef
SC
Sportclub
SED
Sozialistische Einheitspartei Deutschlands
(Gegrundet am 21./22. April 1946. Auch als Vereinigungsparteitag von KPD und SPD bekannt)
SERO
Sekundarrohstoff
(Sammelstelle fur Altstoffe wie Papier, Flaschen und Glaser)
SEW
Sozialistische Einheitspartei Westberlins
SF
Sperrfeuer
SFL
Selbstfahrlafette
SFP
Selbstandiger Feldposten
SfS
Staatsekretariat fur Staatssicherheit
SFW
Selbstandige Feldwache
SH
Seitenhut
SiGWD
Soldat im Grundwehrdienst
SiStr
Sicherungsstreifen
SiTr
Sicherungstrupp
SKDA
Sportkomitee der befreundeten Armeen
(Am 12. Marz 1958 in Moskau gegrundet)
SKDO
Stra?enkommandantendienstordnung
SKET
Schwermaschinenkombinat „Ernst Thalmann“
(Magdeburg)
SKK
Sowjetische Kontrollkommission
(Bezeichnung der sowj. Militarverwaltung unmittelbar nach der Staatsgrundung
der DDR am 7. Oktober 1949. Ubernimmt die Funktionen der SMAD. Die SKK wird 1955 aufgelost)
SKp
Schwere Kompanie
SKS-45
Selbstladekarabiner K
(Sowj. Karabiner, der zur Erstausrustung - von 1957 bis 1961 - der NVA zahlt. Anschlie?end nur bei Ehrenformationen)
SKZL
Standige Kommission fur Zivile Luftfahrt
(Beschluss zur Grundung auf der XXIX. Tagung des RGW im Juni 1975.
1. Tagung am 30. September und 1. Oktober 1975 in Moskau)
SLRS
Schiff-Luft-Raketenstarter
sm
Seemeile
(1 sm = 1852 Meter)
SMAD
Sowjetische Militaradministration in Deutschland
(Militarverwaltung fur die sowjetisch besetzte Zone, kurz SBZ.
Seit 9. Juni 1945 in Berlin Karlshorst)
sMG
Schweres Maschinengewehr
(Z.B sMG PK bzw. sMG PKS, beide von M.T. Kalaschnikow)
SO
sudostwarts
SoA
Sowjetarmee
Soz.
Sozialismus
Soz. Armee
Sozialistische Armee
SpA
Spezialabteilung
SPAF
Sammelplatz fur ausgefallene Fahrzeuge
SPAT
Sammelplatz fur ausgefallene Technik
(Hierzu gibt es das MVZ 34. S.a. MVZ)
SpF
Spahfahrzeug
SPG
Schweres Panzerabschussgerat
(z.B. SPG-9)
SPK
Staatliche Planungskommission
SpPz
Spahpanzer
SpRG
Sperrenraumgruppe
SpSi
Spitzensicherung
SpT
Spahtrupp
SPW
Schutzenpanzerwagen
SPz
Schutzenpanzer
SR
Sammelraum
SSD
Staatsicherheitsdienst
(Im Volksmund als Stasi bezeichnet)
SSI
Seitensicherung
SSR
Sowjetskaja Sozialistitscheskaja Respublika
(Sozialistische Sowjetrepublik)
SSRS
Schiff-Schiff-Raketenstarter
SSSR
Sojus Sowjetskich Sozialistitscheskich Respublik
(Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken)
Sst
Sicherstellung
StE
Selbstandige Einheit
stellv.
stellvertretender
StK
Stahlkerngeschoss
(7,62x39mm Patrone M43/Kalaschnikow. Hier mit Stahlkerngeschoss)
StK
Stabskompanie
Stkfte
Streitkrafte
(Auch soz. Streitkrafte)
StKPA
Stellvertreter des Kommandeurs fur Politische Arbeit
StkTA
Stellvertreter des Kommandeurs fur technische Ausrustung
StRa
Startrampe
StSC
Stellvertreter Stabschef
STOZ
Standortzug
StSt
Startstellung
STZ
Sprengtaucherzug
StZF
Stellvertreter des Zugfuhrers
SU
Sowjetunion
Su
Suchoi
(Typenbezeichnung fur Flugzeuge des sowj. Konstrukteurs Pawel Ossipowitsch Suchoi. Geboren am 10. Juli 1895 in Glubokoje, gestorben am 15. September 1975 in Moskau)
SW
Schutzenwaffen
SW
sudwestlich
SW
Sozialistisches Wirtschaftsgebiet
(S. auch unter NSW)

T

TA
Technische Abteilung
TA
Technik und Ausrustung
TAFS
Taktische Aufklarungsfliegerstaffel
TASS
Telegrafnoje Agentstwo Sowjetskowo Sojusa
(Telegrafenagentur der SU)
TaZ
Tagungszentrum (des MfNV)
TeBSt
Technische Beobachtungsstelle
TEG 57
Tornisterentgiftungsgerat
(Dient zur vollstandigen und teilweisen Entaktivierung, Entgiftung und Entseuchung
von Waffen, Geraten, technischen Kampfmitteln, Ausrustungsgegenstanden, Schutzausrustung und -bekleidung, Unterstanden und anderen Deckungen sowie kleineren Gelandeabschnitten. Tragbar und von einem Mann bedienbar)
TeSst
Technische Sicherstellung
TFAS
Transportfliegerausbildungsstaffel
TFK
Transportfliegerkrafte
TG
Transportfliegergeschwader
TGE
Topographisch-geodatische Einheit
TGL
Technische Normen, Gutevorschriften und Lieferbedingungen
(Zeichen fur techn. Standards der DDR. Z.B. TGL 11801)
THG
Transporthubschraubergeschwader
THs
Transporthubschrauber
TKdtr
Transportkommandantur
TKO
Technische Kontroll-Organisation
(Qualitatsstempel. Garantiert z. B. die Einhaltung der vorgeschriebenen Toleranzen nach DIN bzw. TGL sowie den betrieblichen Abnahmevorschriften. Z.B. TKO 31, in einem Kreis)
TL
Transportleiter
TL
Turbinenluftstrahltriebwerk
TLE
Taucherlehreinheit
TLF
Transportladefahrzeug
TO
Technischer Offizier
TP
Trigonometrischer Punkt
Trapo
Transportpolizei
(Im Dezember 1946 auf Befehl der SMAD als Eisenbahnpolizei gegrundet.
1948 Umbenennung in Transportpolizei. Auflosung am 30. September 1990)
TrdLAW
Truppen der Luftabwehr
TrVR
Truppenvorrate
ts
Englische Tonne
(1016 Kilogramm)
TS
Treib- und Schmierstoffe
TS
Transportfliegerstaffel
TS-Boot
Torpedoschnellboot
TSL
Treib- und Schmierstofflager
TT
Truppenteil
TT/E
Truppenteil/Einheit
TTW
Tagliche technische Wartung
TT-33
Tula-Tokarew, Modell 33
(Sowj. Selbstladepistole im Kaliber 7,62mmx25/7,62 mm Tokarew, die zur Erstausrustung der NVA zahlt)
Tu
Tupolew
(Typenbezeichnung fur Flugzeuge des sowj. Konstrukteurs Andrej Nikolajewitsch Tupolew. Geboren am 29. Oktober (10. November) 1888 in Pustomasowo, gestorben am 23. Dezember 1972 in Moskau.
Konstruiert u.a. die bekannten Verkehrs-Flugzeuge Tu-134, Tu-154 sowie Tu-144)
Tu
Turbine
TU
Technische Universitat
(TU Karl-Marx-Stadt)
TUS
Technische Unteroffiziersschule „Erich Habersaath“
(Prora/Rugen. Bildungszentrum des Unteroffizierskorps. Eroffnet am 1. Dezember 1969 durch Armeegeneral Heinz Hoffmann. Seit 1. September 1975 auch Fachrichtung Militarmusik, Nachwuchs fur Orchester der NVA und GT.
Weitere Unteroffiziersschulen der Landstreitkrafte: Unteroffiziersschule „Paul Frohlich“, 1. Dezember 1971, in Zwickau sowie die Unteroffiziersschule „Max Matern“, am 1. Dezember 1974.
Unteroffiziersschule der LSK/LV „Harry Kuhn“, Bad Duben. Verleihung des Namens am 7. Oktober 1975.
Unteroffiziersschule der Grenztruppen: Egon Schultz, Perleberg)
TUP
Truppenubungsplatz
TV-Kp.
Transport- und Versorgungskompanie
TVL
Technisches Versorgungslager
TVS
Tagesverpflegungssatz
TW
Technische Wartung
TW 1
Technische Wartung Nr. 1
(2-mal im Jahr vorzunehmende technische Uberprufung der SW-Baugruppen, des Zubehors im vollstandig auseinander genommenen Zustand)
TW 2
Technische Wartung Nr. 2
(Wie TW-1, zusatzlich jedoch Justieren und Brunieren der Waffe in einem Zeitraum von drei bis funf Jahren)
TZ Ru
Trainingszentrum Rudern

U, U

UAW
U-Boot-Abwehr
UaZ
Unteroffiziersausbildungszug
UAZ bzw. UAZ 469
6-sitziger Gelandewagen
(Auf diesem Fahrzeug kann ferner die Panzerlenkrakete, kurz PALR Fagott genannt, aber auch die schwere Panzerbuchse SPG-9 montiert werden)
UdSSR
Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
(Gegrundet am 30. Dezember 1922. Auflosung: 31. Dezember 1991.
Mit 22,3 Millionen Quadratkilometern der gro?te Flachenstaat der Erde. Insgesamt 280 Millionen Menschen aus uber 100 Nationalitaten)
Uffze
Unteroffiziere
UGL
Unterkunftsgeratelager
UJ
U-Boot-Jager
UKA
Unterkunftsabteilung
UKD
Unterkunftsdienst
UMF
Uhren- und Maschinenfabrik Ruhla
(VEB Klement Gottwald)
UMG
Uberschweres Maschinengewehr
(Z.B. Turmbewaffnung, 12,7 mm)
UP
Ubergabepunkt
UR
Unterbringungsraum
UR
Ubergaberaum
US
Unteroffiziersschuler
(Auch Uffz.-Schuler bzw. UffzSchuler)
USSG
U-Boot-Such-Schlaggruppe
USF
unbewegliches Sperrfeuer
USSt
Ubersetzstelle
UTP
Unterrichtstag in der Produktion
(Schulfach)
UTV
Universal-Trage-Vorrichtung
(Vollkommen neue Ausrustungsgegenstande, die nur vereinzelt ausgegeben werden, z.B. zur Truppenerprobung.
Hierzu gehoren FDA (mit vier aufgesetzten Jackentaschen, ohne Schulterklappen, Hose mit Gurtelschlaufen), Tragegestell,Gurtkoppel, Pistolentasche/Strichel fur Makarow-Pistole [Pistole M}, Klappspaten/Strichel, Handgranatentasche/Strichel, Magazintasche/Strichel fur AK-74N und NK, ZF-Tasche fur MPi AK-74N)
UvD
Unteroffizier vom Dienst

V

VA
Verteidigungsausschuss der Volkskammer
(Seit 1964)
VA
Vorausabteilung
VAs
Vergifteter Abschnitt
VBf
Verladebahnhof
VBK
Verteidigungsbezirkskommando
VBS
Verband der Berufssoldaten der DDR
VdgB
Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe
(Am 20. November 1950 werden VdgB und BGH [Burgerliche Handelsgenossenschaft] vereinigt)
VE
Vermessungseinheit
VeAs
Verseuchter Abschnitt
VEB
Volkseigener Betrieb
(Gegrundet am 30. Juli 1945. Bsp.: VEB Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk, IFA-Kombinat fur Zweiradfahrzeuge, 6000 Suhl, Postschlie?fach 209. S.a. FAJA)
VEG
Volkseigenes Gut
VE-K
Volkseigene Kombinate
VEO
Ver- und Entladeoffizier
VFFT
Vereinte Fuhrungsstellen der Funktechnischen Truppen
VfK
Verwaltung fur Koordinierung
VGS
Vorgeschobener Gefechtsstand
VH
Vorhut
VHZ
Vereinigte Hauptzentrale
VIV
Verwaltung Internationale Verbindungen
Vk.
Volkskorrespondent
Vke
Verbindungsfliegerkette
VL
Versorgungslager
VLV
Vordere Linie der Verteidigung
VM
Verteidigungsminister
VM
Volksmarine der DDR
(Der Name »Volksmarine« wird den Seestreitkraften am 4. November 1960 durch den Minister fur Nationale Verteidigung der DDR, Generaloberst Heinz Hoffmann, anlasslich des 42. Jahrestages des Aufstandes der Kieler Matrosen vom 3. November 1918 verliehen.
Anschlie?end findet in den Greifswalder Bodden eine Flottenparade statt)
VO
Verbindungsoffizier
VOB
Vereinigung Organisationseigener Betriebe
VOF
Verbundete Ostseeflotte (im Frieden)
Aber auch:
Vereinte Ostseeflotte (bei Ubungen, im Krieg)
Vopo
Volkspolizist
VP
Volkspolizei
VP-B (auch VPB)
Volkspolizei-Bereitschaft
VpfL
Verpflegungslager
VPKrA
Volkspolizeikreisamt
VP-See
Volkspolizei-See
VR
Vergifteter Raum
VR
Volksrepublik
(Z.B. VR Polen, Ungarische VR, VR Bulgarien usw.)
VRP
Volksrepublik Polen
VRV
Vorderer Rand der Verteidigung
VS
Verbindungsfliegerstaffel
VS
Volkssolidaritat
VVL
Vereinigung Volkseigener Lichtspieltheater
VSt
Verladestelle
VST
Vereinte Streitkrafte
VVB
Vereinigung Volkseigener Betriebe
(Z.B. VVB Hochseefischerei)
VVG
Vereinigung Volkseigener Guter
VVL
Vereinigung Volkseigener Lichtspieltheater
VVN
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes
VVV
Vereinigung Volkseigener Verlage

W

W
Westen (auch westlich)
WA
weitere Aufgabe
WaPl
Warteplatz
WAR
Weitere Angriffsrichtung
WaR
Warteraum
WB
Wasserbombe
WB
Sozialistische Waffenbruderschaft
(Auch soz. WB)
WBA
Wohnbezirksausschuss
WBAL
Wasserbombenablaufbahn
WBDJ
Weltbund der Demokratischen Jugend
(10. November 1945: Grundung in London. Die FDJ wird am 21. August 1948 aufgenommen)
WBK
Wehrbezirkskommando
(24. Januar 1962: Einfuhrung der Wehrpflicht in der DDR.
Am 4. April 1962 erfolgt erstmals die Einberufung junger Manner zu ihrem 18-monatigen Ehrendienst)
WBK
Wohnungsbaukombinat
WBW
Wasserbombenwerfer
WE
Wartungseinheit
WESt
Wasserentnahmestelle
WF
Werferfuhrer
(Verantwortlich fur die standige Einsatzbereitschaft des Granatwerfers)
WFSt
Wechselfeuerstellung
WFVT
Werkstatt fur Flugzeugversorgungstechnik
WGS
Wechselgefechtsstand
WGT
Westgruppe der Truppen
(Bezeichnung der sowj. Truppen seit 1989. Vormals GSTD.
31. August 1994: Abzug aus dem „Beitrittsgebiet“)
WGVO
Wiedergutmachungsverordnung
WH
Wohnheim
WIG
Wartungs- und Instandsetzungsgruppe
WK
Wachkompanie
WK
Waffenkammer
WKK
Wehrkreiskommando
(Rekrutierungsstelle, auch Musterungsstelle. Seit dem 24. Februar 1962. Dient gleichzeitig der standigen Betreuung der Reservisten)
WM
Waffenmeister
WnE
Wartung nach dem Einsatz
(Waffenkontrolle zur Verhutung von Hemmungen)
WO
Wachoffizier
WPO
Wohnparteiorganisation der SED
WStp
Wechselstutzpunkt
WR
Wachregiment
WR
Wechselraum
WSB
Wach- und Sicherstellungsbataillon
WSt
Wechselstellung
WStp
Wechselstutzpunkt
WUP
Wasserubungsplatz
WV
Warschauer Vertrag
(14. Mai 1955: In Warschau wird der „Vertrag uber Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand“ unterzeichnet. 4. Juni 1955: Inkrafttreten des WV.
28. Januar 1956: Aufnahme der DDR als soz. Koalitionsarmee)
WV
Wohnungsverwaltung
WWL
Waffenwerkstatt und -lager

Z

ZA
Zentralausschuss
ZBE
Zwischenbetriebliche Einrichtung
ZBK
Zugbegleitkommando
ZchA
Zug chemische Abwehr
ZEL
Zentrale Einsatzleitung
ZF
Zusammengefasstes Feuer
ZfN
Zentralstelle fur Nachrichtennetze
ZGK-65
Zielgeratekasten
(Gerat zur Kontrolle und Ausbildung des Schutzen mit Schutzenwaffen. Inhalt: 10 Magnetzielspiegel, 2 optische Zielspiegel, 9 Universalzielkellen, 10 Steckscheiben fur die Zielkellen, 3 Universalkorne, 1 Universaldiafragma, 1 Justierstutzen fur die Panzerbuchse, 4 Infraroimitatoren mit funf Ersatzfilterfolien)
ZfSB
Zentralstelle fur Schaltung und Betrieb
ZFSt
zeitweilige Feuerstellung
ZGS
Zentraler Gefechtsstand
ZK der SED
Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands
ZNA
Zentraler Nachrichtenanlagenbau
ZPL
Zentrale Parteileitung
ZR
Zentralrat
ZR
Zentrales Rechenzentrum
z. S.
zur See
ZSfK
Zentrale Kampfgruppenschule
(Z.B. ZSfK „Ernst Thalmann“ in Schmerwitz)
ZSP
Zugstutzpunkt
Z.St.
Zentraler Stab
ZTG-SW 2
Zieltrainingsgerat fur Schutzenwaffen
(Auf Laserbasis)
ZTL
Zweistromturbinenluftstrahltriebwerk
ZUR
Zeitweiliger Umladeraum
ZUSR
Zeitweiliger Umschlagraum
ZUR
zentraler Ubergaberaum
ZV
Zivilverteidigung
(11. Februar 1958: Die Volkskammer beschlie?t das Gesetz uber den Luftschutz in der DDR [Luftschutzgesetz]. Dieser Tag gilt zugleich als Grundungstag der Zivilverteidigung [Tag der Zivilverteidigung]. Dem MdI unterstellt.
1. Juni 1976: Auf Beschluss des Nationalen Verteidigungsrates der DDR wird die Fuhrung des Zivilschutzes dem Min. f. Nat. Verteidigung ubertragen.
Per „Dienstlaufbahnordnung ZV“ vom 1. November 1977 werden neue Uniformen, ahnlich denen der NVA, eingefuhrt. Zur Unterscheidung gegenuber der NVA wird bei Unteroffiziers- und Offiziers-Dienstgraden der Zusatz „... der ZV“ eingefuhrt. Ferner wird der Armelstreifen „Zivilverteidigung“ eingefuhrt. Die Anordnung tritt am 1. Januar 1978 in Kraft)
ZVN
Zusatzvisier fur das Nachtschie?en
(Genaue Bezeichnung ZVN-64. Fur MPi-K, MPi-KmS und MPi-KM. Das ZVN besteht aus einem Zusatzkorn und der Zusatzkimme. Auf das eigentliche Visier aufgesetzt erlaubt es das genaue Schie?en auch bei Nacht)
ZW
Zusammenwirken
ZW
Zollverwaltung
(Gegrundet am 28. August 1952)

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